Edinburgh erleben: Zwischen Hogwarts-Atmosphäre und Highlands
Edinburgh – Historische Gassen, beeindruckende Ausblicke und magische Fotospots
Edinburgh war für mich kein völlig neues Ziel – schon 1998 war ich hier auf Schulreise. Damals stand eher das Pub-Leben im Vordergrund, die Sehenswürdigkeiten habe ich größtenteils links liegen gelassen. Genau deswegen wollte ich unbedingt noch einmal zurückkehren, diesmal mit mehr Zeit und mit dem Blick auf all das, was die Stadt so besonders macht. Es war unglaublich spannend diese Stadt nun mit anderen Augen zu erleben – und zu entdecken, wie viel Atmosphäre und Geschichte in ihr steckt.
Meine Eindrücke muss ich hier einfach teilen: Edinburgh ist ein wahres Paradies für Fotografie – die historischen Gassen, die imposanten Gebäude, die grünen Hügel und die spektakulären Ausblicke bieten an jeder Ecke perfekte Motive.
Edinburgh Castle – lieber von außen
Das Castle thront imposant über der Stadt und ist eines der Wahrzeichen Schottlands. Drinnen war ich nicht – die Menschenmassen waren mir einfach zu viel. Aber schon der Blick von außen, hoch oben auf dem Felsen, macht Eindruck. Und wenn man durch die Straßen schlendert, spürt man sofort, wie stark die Burg das Bild der Stadt prägt.
Spaziergänge durch die Stadt
Unser Hotel lag mitten in der Innenstadt, perfekt für ausgedehnte Spaziergänge. Die Altstadt mit ihren engen Gassen, steilen Wegen und alten Steinhäusern wirkt wie eine Kulisse – man merkt sofort, dass hier die Inspiration für die Harry-Potter-Welt zu finden ist. Manche Straßen erinnern stark an die Winkelgasse, und selbst das Castle hat etwas von Hogwarts. Diese Stimmung zieht sich durch die ganze Stadt und macht das Entdecken besonders spannend.
Arthur’s Seat – Edinburgh von oben
Der Aufstieg auf Arthur’s Seat war ein Muss. Der Weg hinauf kostet etwas Kondition, aber die Aussicht belohnt sofort: Die Stadt, das Meer, die umliegenden Hügel – alles liegt einem zu Füßen. Ein perfekter Kontrast zur lebendigen Innenstadt.
Calton Hill – schnell erreichbar, große Wirkung
Calton Hill ist die leichtere Alternative, aber genauso sehenswert. Zwischen den Monumenten zu stehen und den Blick über Edinburgh schweifen zu lassen, war einer meiner Lieblingsmomente.
Ein Ausflug ins schottische Umland
Am letzten Tag fuhren wir mit einer Bustour (gebucht über GetYourGuide) hinaus in die Highlands. Neben mehreren Lochs stand natürlich auch das Glenfinnan Viaduct auf dem Programm – vielen bekannt als die „Harry-Potter-Brücke“. Für mich als kleiner Fan der Filme war es ein beeindruckender Moment, dort zu stehen und die berühmte Dampflok vorbeifahren zu sehen. Ein Stück Kinogeschichte, das live noch viel eindrucksvoller wirkt.
Preise, die überraschen
Vor der Reise hatte ich gedacht, dass Edinburgh eher teuer sein würde. Tatsächlich war vieles günstiger als erwartet – manche Dinge sogar ein Stück billiger als bei uns. Ein angenehmer Überraschungseffekt, der die Reise noch entspannter gemacht hat.
Mein Fazit
Edinburgh ist eine Stadt, die man am besten zu Fuß erkundet – jede Gasse, jeder Platz, jeder Hügel hat seinen eigenen Charakter. Besonders beeindruckend fand ich, wie stark die Stadt die Harry-Potter-Atmosphäre atmet: von den verwinkelten Straßen bis zum Castle, überall spürt man die Inspiration für die Welt der Zauberer. Für mich war es eine Reise voller spannender Eindrücke, großartiger Fotomotive und unvergesslicher Ausblicke.
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