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Cool bleiben beim Familien-Shooting


Kennst du diese Situation auch? Das Familien-Shooting ist gebucht - in den meisten Fällen von der Mutter - und dann steigt die Anspannung rapide. 

 

In der Woche vor dem Shooting hofft man inständig, dass keines der Kinder krank wird, sich verletzt, Kratzer im Gesicht oder andere Verletzungen hat, die das Bild stören würden. 

 

Tja und dann ist er da, der große Tag und von Harmonie ist keine Spur. Die Kinder sind unausgeglichen und wollen nicht fotografiert werden, der Partner ist genervt, denn eigentlich hat er das Shooting nicht gewollt, und die Grundstimmung der vermeintlichen Vorzeigefamilie ist auf dem Tiefpunkt. 


Woher kommt dieser Perfektionismus, der uns antreibt auf der Jagd nach den perfekten Familienfotos?

 

Zunächst möchte ich dich beruhigen und dir eines versichern - keine Familie ist perfekt. Laufende Nasen, schmutzige Pullover und grantige Partner sind mein tägliches Brot. Oft suggerieren uns die sozialen Medien - allen voran bestimmt Instagram - die heile Welt der Familien mit ihren perfekten, artigen und braven Kindern,  lachenden Ehemännern und sich umarmenden Pärchen, die freudestrahlend in die Kamera lächeln. 

 

Das echte Leben sieht aber oft anders aus. Wenn du mich fragst, dann sage ich dir eines ganz klar: Die echten, wahren Familien, die sind, wie sie eben sind, authentisch, machmal grantig und nicht mit einem Dauergrinser im Gesicht. Die sind mir sogar die Liebsten. 




Diese Familien sind es, die auch entspannt sind und sich auf das Shooting mit mir einlassen. Es sind die Mütter und Väter, die gelassen sind, und es auch annehmen und akzeptieren können, wenn die Kinder nicht perfekt mitspielen. Entspannte Umgebung und entspannte Erwachsene sorgen dafür, dass auch die Bilder entspannt werden. 

 

Ich als Mama weiß selbst ganz genau, wie es ist, auf der anderen Seite der Kamera zu stehen. Wir haben für unser diesjähriges Familien-Shooting zwei Anläufe gebraucht: Zum ersten Termin sind wir an einem sonnigen Tag in Richtung Wienerwald aufgebrochen.  Kaum angekommen hat es plötzlich genieselt, der Hund hat sich im Auto übergeben. Ein nörgelnder Partner, der nur mitgekommen war, weil ICH auf das Shooting gedrängt hatte. Die Stimmung war also auf dem Nullpunkt, ich hatte keine Idee, wie wir an diesem Tag zu einem guten Ergebnis kommen sollten und die Situation überforderte mich.




Mein wichtigster Tipp für dich im Vorfeld: Besprich mit deiner Familie und vor allem auch mit deinem Partner den Wunsch nach Familienfotos. So können und dürfen alle Mitreden und sind nicht vor den Kopf gestossen, wenn der Shooting-Termin ansteht und näher rückt. Letztendlich sollen nicht nur die Bilder gefallen, sondern auch das Shooting für alle Beteiligten Spass machen. 

 

Also einfach cool bleiben. 

 

Viele Tipps rund um das Shooting selbst, die Auswahl der richtigen Kleidung und vieles mehr, findest du außerdem gleich hier in meinem Beitrag

 

Meine Tipps für dein perfektes Familien-Shooting

 

 



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